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Die Hochschule Kempten - eine Erfolgsgeschichte

Die Hochschule Kempten ist heute eine eigene kleine Stadt innerhalb einer großen. Auf dem 53.000 Quadratmeter großen Campus spielt sich das Studentenleben von rund 6.000 Studierenden ab. Dazu kommen 150 Professorinnen und Professoren, 320 Lehrbeauftragte und 290 Mitarbeitende, die den Hochschulbetrieb am Laufen halten.

Es ist schwer vorstellbar, dass die modernen Lehrgebäude, Labore, die Bibliothek und die Mensa vor über 40 Jahren nicht existierten. Denn als die damalige Fachhochschule 1978 den Lehrbetrieb aufnahm, gab es keinen Campus, lediglich ein paar angemietete Räume in der Bahnhofstraße. Die Zahl der Studierenden belief sich auf überschaubare 82 in dem damals einzigen Studiengang Betriebswirtschaft.

In den darauffolgenden Jahren wuchs die FH. Es kamen immer mehr Studentinnen und Studenten nach Kempten und neue Fachbereiche wurden gegründet. 1980 erwarb der Freistaat Bayern ein Grundstück mit Büro- und Vorlesungsgebäude an der Bahnhofstraße, allerdings war dort noch nicht genug Platz für alle. Daher zogen die Hochschulleitung und die Verwaltung in die Immenstädter Str. 69 und 1983 mietete die FH zusätzliche Räume im 4P-Haus in der Kronenstraße.
Auf dem Gelände an der Bahnhofstraße entstanden Hörsaal-, Labor- und Verwaltungsgebäude, die Bibliothek und die Mensa. 2004 war es dann soweit, dass alle Bereiche der Hochschule an ihrem heutigen Standort endlich vereint waren.

Über 40 Jahre Hochschule Kempten: eine Erfolgsgeschichte!

1969 - 1979

  • 1977    Bayerischer Landtag verabschiedet am 27. Juni das Gesetz zur Errichtung der Fachhochschule Kempten (Ausbauziel sind 1.000 Studienplätze)
  • 1978    Prof. Hanns Ott tritt sein Amt als Gründungspräsident am 1. Februar an
  • Aufnahme des Lehrbetriebs mit 82 Studenten am 2. Oktober im Studiengang Betriebswirtschaft in angemieteten Räumen in der Bahnhofstraße
  • Feierliche Eröffnung der jüngsten Fachhochschule Bayerns im Fürstensaal der Residenz am 4. Oktober durch Kultusminister Hans Maier

1980 - 1985

  • 1980 Freistaat Bayern erwirbt Grundstück (ca. 42.000 m²) mit Büro- und Vorlesungsgebäude an der Bahnhofstraße
  •  Fachhochschule beschließt erstes Austauschprogramm mit dem französischen Institut Superieur de Gestion Commercial in St. Etienne
  • Hochschulleitung und Verwaltung ziehen von der Bahnhofstraße in ein weiteres Provisorium, die Immenstädter Straße 69 um
  • 1981 "Förderkreis für die FH Kempten" geht als Nachfolger aus dem „Förderungsverein Alpenuniversität“ hervor.
  • Gründung des Kuratoriums am 27. November.
  • Erste Absolventinnen und Absolventen der BWL verlassen die Hochschule nach acht Semestern
  • 1983 Dr. Volker Büchner tritt am 1. Juni sein Amt als Kanzler an
  • Fachhochschule mietet zusätzliche Räume im 4P-Haus in der Kronenstraße an
  • 1984 Kultusminister Hans Maier legt den Grundstein für die Neubauten
  • Studenten kämpfen für eine Mensa – mehrere Hundert demonstrieren in den Straßen der Stadt

1986 - 1990

  • 1988 Gründung des Mittelstands-Institut e. V. (1. An-Institut der Fachhochschule)
  • Aufbau des Zentrums für angewandte Mikroelektronik und neue Technologien (ZAM) e. V. mit Sitz in Memmingen (2. An-Institut)
  • 1989 Hörsaal- und Laborgebäude Technik ist fertig gestellt
  • 1990 Beginn der Bauarbeiten für das Hörsaalgebäude Wirtschaft

1991 -1995

  • Fachhochschule baut Auslandskontakte weiter aus: Kemptener Studenten, studieren in Nordirland, England, Frankreich, Ungarn oder Norwegen; Dozentenaustausch zwischen China, Estland Ungarn und den USA
  • 1992 Erhöhung der Ausbauzielzahlen um weitere 450 Studienplätze; jetzige Gesamtzahl: 1.450
  • Ausbildungsrichtung Wirtschaft bezieht neues Vorlesungsgebäude in der Bahnhofstraße
  • 1994 Rektor Prof. Dr.-Ing. Klaus Seidel tritt sein Amt an.
  • Gründung der Abteilung Neu-Ulm
  • Bibliothek und Mensa beziehen ihr neues gemeinsames Gebäude

1996 - 2000

  • 1998 Abteilung Neu-Ulm wird selbständig
  • Gründung der Absolventenvereinigung „Alumni Cambodunum e. V.“
  • Bayerisches Finanzministerium genehmigt Erwerb des Nachbargeländes, auf dem das „Kunz-Hochhaus“ steht
  • 1999 Gründung des Hochschulrates, Dipl. El. Ing. (ETH Zürich) Wolfgang E. Schultz zum ersten Vorsitzenden ernannt
  • Beitritt zum länderübergreifenden Hochschulverband "Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee" (damals: „Internationale Bodenseehochschule (IBH)“)
  • 2000 Umwandlung des ZAM in das Institut für angewandte Forschung Memmingen (IAFM) e.V. (2. An-Institut)
  • 1. Allgäuer Hochschulmesse – der kombinierte Studieninformationstag und die Firmenkontaktmesse werden zum Erfolgskonzept
  • Gründung des Internationalen Hochschulinstituts für Weiterbildung Lindau/Bodensee GmbH (IHL), (3. An-Institut der FH)
  • Fachhochschule wird Partnerhochschule des Spitzensports

2001 - 2005

  • 2002 Prof. Dr. Robert F. Schmidt tritt am 15. März sein Amt als neuer Rektor an
  • 2003 Aufbau eines Weiterbildungszentrums in Kempten
  • 25-jähriges Jubiläum – am 27. Juni feiert die Hochschule mit der Bevölkerung
  • 2004 Einweihung des Verwaltungsgebäudes (IV. Bauabschnitt) und Bezug von Gebäude D; nach vielen Jahren sind damit alle Bereiche der Hochschule auf dem Campus vereint

2006 - 2010

  • 2006 Weiterbildungsstudiengänge werden vom IHL an die Hochschule in Kempten verlagert
  • Ausbau der dualen Studienmöglichkeiten innerhalb der neugegründeten bayernweiten Initiative „hochschule dual“.
  • 2007 Die Hochschule führt ab 30. März den Namen: Hochschule für angewandte Wissenschaften
  • Gründung des Forschungszentrums Allgäu
  • Erstmals studieren in Kempten 3200 junge Menschen.
  • Für Kempten werden im Rahmen des Ausbaus der bayerischen Hochschulen (38.000 Studienplätze) im ersten Schritt 1.254 neue Studienplätze vorgesehen
  • 2008 Christian Herrmann tritt am 1. April das Amt des Kanzlers an
  • 30-jähriges Jubiläum mit Staatminister Dr. Thomas Goppel am 6. Juni
  • Weltweit einmaliges Europäisches Kompetenzzentrum für Glocken wird am 6. Mai gegründet
  • Feierliche Grundsteinlegung für den 5. Bauschnitt am 14. Mai
  • Spatenstich für den Ausbau von Bibliothek und Mensa am 10. Dezember
  • 2010 Grundsteinlegung der "Denkfabrik" am 20. April
  • Die Hochschulen Augsburg, Kempten und Neu-Ulm kooperieren im „Hochschulzentrum Vöhlinschloss“ in Illertissen
  • Kompetenzzentrum für Weiterbildung wird als Professional School of Business and Technology neu organisiert.

2011 - 2015

  • 2011 Die organisatorischen Grundeinheiten der Hochschule Kempten bilden ab dem Sommersemester 2011 die Fakultäten Betriebswirtschaft, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Soziales und Gesundheit sowie Tourismus.
  • Feierliche Übergabe der „Denkfabrik“ durch die Sozialbau Kempten GmbH an die Hochschule am 1. März.
  • Einweihung des V. Bauabschnittes am 05. Juli
  • Fertigstellung des Bibliotheks- und Mensaanbaus.
  • Hochschule Kempten nimmt am bundesweiten Stipendienprogramm „Deutschlandstipendium“ teil.
  • 2012 Die Hochschule für Studierende und Hochschulangehörige wird mit dem Zertifikat „audit familiengerechte Hochschule“ ausgezeichnet.
  • Technologie Netzwerk Allgäu (TNA) feierlich eingeweiht. Offizieller Startschuss für einen Verbund von drei neuen Technologiezentren im Allgäu (Standorte Kempten, Memmingen und Kaufbeuren).
  • 2013 Campuszwerge erobern die Hochschule: Neues Kinderbetreuungsangebot für Stuiderende und Hochschulangehörige.
  • Neugegründeter „CultShare Club“ vernetzt Studierende aus aller Welt.
  • 2014 Einführung des Semestertickets für Studierende.
  • 2015 Schülerlabor Sinneswahrnehmungen eingeweiht: Außerschulische Lernort zum Experimentieren und Forschen.
  • Professorin Doktor med. Barbara Dockhorn-Dworniczak wird im selben Jahr zur neuen Vorsitzenden des Hochschulrates gewählt.

2016 - heute

  • Die schwäbischen Hochschulen Augsburg, Kempten und Neu-Ulm starten im Jahr 2016 im Rahmen der Initiative „Digital und Regional“ ein neues regional verankertes Online-Studienmodell.
  • Der Bachelorstudiengang Systems Engineering wird erstmalig an den Standorten Memmingen und Nördlingen angeboten.
  • Neues Studienfeld „Gesundheit und Generationen“ wird im Rahmen der Regionalisierungsoffensive des Freistaats Bayern eingeführt.
  • Offizielle Eröffnung des neuen Kompetenzzentrums für angewandte Forschung in der Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (KLEVERTEC) im Beisein von Staatsminister Spaenle und Staatssekretär Pschierer.
  • Die Hochschule knackt zu Beginn des Wintersemesters erstmals die 6000-er Marke bei der Anzahl der Studierenden.
  • „Welcome“ – Ein Projekt zur Integration von Flüchtlingen durchgeführt.
  • Beginn der Bauarbeiten an einer neuen Maschinenhalle für Laborerweiterungen der Fakultät Maschinenbau.
  • Hochschulzentrum Memmingen feierlich eröffnet.
  • 2017 Neue strategische Ausrichtung „Kompetenz durch vernetzte Vielfalt“.
  • Aufbau eines neuen und innovativen Technologienetzwerks zum Thema effiziente Produktionstechnik.
  • Neues Institut für Internationalisierung (ifi) feierlich eingeweiht.
  • 2018 3-mal Olympia-Gold und 1-mal Silber für Kemptener Studenten: Partnerhochschule des Spitzensports gratuliert Johannes Rydzek, Vinenz Geiger und Karl Geiger zu Erfolgen in Pyeongchang.
  • Die Hochschule Kempten feierte ihr 40-jähriges Bestehen, unter dem Motto „Vernetzte Vielfalt“ mit verschiedenen Jubiläumsaktionen.
  • Professor Dr. Robert F. Schmidt tritt in den Ruhestand – Feierliche Übergabe des Präsidentenamtes an Prof. Dr. Wolfgang Hauke im Fürstensaal